Auf der Insel Cozumel arbeiteten wir zwei Tage lang. Die Pfarrgemeinde von Guadalupe stellte uns ihre Räume zur Verfügung. Wie jedes Jahr hatten die örtlichen Helfer alles perfekt vorbereitet. Schon bei unserer Ankunft nach einer stürmischen und verregneten Überfahrt standen am Hafen Wagen bereit, die uns zum Hotel brachten. Als wir am nächsten Morgen um Viertel nach sieben abgeholt und zu unserem Einsatzort gebracht wurden, schien zum Glück wieder die Sonne und wir konnten die Fahrt bei offener Plane genießen. Auf Cozumel haben wir rund 180 Patienten behandelt.
Der Einsatz im Norden Quintana Roos, den wir mit unserem langjährigen örtlichen Kooperationspartner Fundespen durchgeführt haben, geht damit zu Ende. Insgesamt haben wir rund 1400 Patienten behandelt. Für den 22. bis 29. Oktober planen wir einen weiteren Einsatz mit Fundespen.
Am Wochenende haben wir uns von den meisten Teilnehmern verabschiedet. Einige werden jedoch weiterreisen nach Bacalar, einer Stadt im Süden Quintana Roos, rund 300 Kilometer von Cancún entfernt. Am Montag beginnt dort ein weiterer Einsatz. Einige neue Teilnehmer werden dazustoßen.
Für diesen Einsatz haben wir das örtliche DIF als Kooperationspartner gewonnen. Das DIF ist eine staatliche Einrichtung, die sich der Förderung von Familien und sozialen Belangen verschrieben hat. Wir hoffen, dass sich die Zusammenarbeit gut einspielen wird.
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